Fühlst Du Dich morgens manchmal völlig schlapp, fast so, als ob Du gar nicht geschlafen hast? Liegst Du abends noch lange wach und an Einschlafen ist nicht zu denken? Wachst Du während der Nacht auf, bist hellwach und quälst Dich dann mit dem Wiedereinschlafen herum? Und am Morgen fühlst Du Dich dann einfach müde und hast das Gefühl, diesen Tag gar nicht bewältigen zu können?

Wenn Du diese Situationen regelmäßig erlebst, weißt Du, wie wichtig ein gesunder Schlaf für uns Menschen ist.
Ein guter und zeitlich ausreichender Schlaf ist ein wesentlicher Gesundheitsfaktor. Körper, Seele und Geist regenerieren sich, das Gehirn speichert wichtige Informationen und trennt „die Spreu vom Weizen“, Eindrücke des Tages werden verarbeitet. Und in den Tiefschlafphasen begibt sich die Seele auf Reisen, badet „im silbernen See“, kommt gleichsam „nach Hause“

Die gute Nachricht: Du kannst sehr viel für Deine Schlafqualität tun! Fange am besten gleich heute an!

Du bist weder der Schlaflosigkeit noch einem schlechten Schlaf ausgeliefert.

Und so sorgst Du für einen guten Schlaf:

    • Achte darauf, dass elektrische Geräte ausgeschaltet sind, auch sollte der Kopf möglichst weit von Steckdosen entfernt ruhen
      ELEKTROSMOG ist Gift für einen ausgewogenen Schlaf
    • Reduziere die Außenreize (Licht, Geräusche,…) so weit wie möglich.
      Dadurch gelingt es Dir, besser nach innen zu gehen, die Außenwelt effektiver loszulassen
    • Achte darauf, dass Du alle Muskeln so richtig entspannst, nimm eine Lage ein, in der Dir das möglich ist
      Spüre die Unterlage und lass ganz bewusst los – genieße es, von der Unterlage getragen zu werden.
    • Lass Dir vor dem Zubettgehen Raum für entspannende Eindrücke, ruhige Aktivitäten und Gedanken. Gehe z.B. Deinen eigenen Interessen nach, lies ein schönes Buch, höre die Musik, die Dir Wohlgefühle beschert…
      Die letzten Eindrücke vor dem Einschlafen haben große Bedeutung für Deine Gestimmtheit und damit auf Deine Nachtruhe.
    • Über den Atem kannst Du auf sehr einfache Weise in die Ruhe finden.
      Beobachte ihn einfach, nimm wahr, wie Dein Atem kommt und geht und wie sich Dein Bauch hebt und senkt.
      Wenn Du möchtest, lass das Ausatmen für einige Atemzüge ganz lange werden – das führt physiologisch in die Entspannung. Dann lass den Atem wieder ganz natürlich fließen. Du kannst auch Deine Atemzüge zählen…
    • Finde eigene Schlaf(vorbereitungs)rituale
      Schnell werden diese zum willkommenen Signal des Umschaltens auf Ruhe.
      Wir Menschen sind einfach Gewohnheitstiere – hier geht es darum, Dich auf Ruhe und Entspannung zu konditionieren.  Keine Sorge, Du musst hier kein kompliziertes Ritual entwickeln – einfache Dinge wie Strecken, Dehnen und dabei Gähnen reichen vollkommen.
    • Mach Dir einen Schlummertee:
      Je 30 Gramm: Baldrianwurzel, Hopfenzapfen, Melissenblätter sowie je 5 Gramm Pomeranzenwurzel und Süßholzwurzel
      1 EL davon mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, 10 min. ziehen lassen, vor dem Zubettgehen trinken
    • Schaffe Dir Deinen persönlichen mentalen Ruheplatz
      Nutze die Kraft Deiner Imagination und reise mental an einen Ort, der für Dich einfach nur schön und entspannend ist.  Genieße es, wie allein durch diese Vorstellung alle Anspannung aus Deinem Körper weicht.
      Übrigens:
      Dein realer Schlafort wird durch diese Imagination mit dem mentalen Ruheplatz verknüpft und so wird Dein Bett ganz von allein zu einem starken Ruhe-Anker.
     

    Ich wünsche Dir viel Erfolg mit diesen Tipps. Und natürlich bin ich neugierig, welchen Erfolg Du damit hast.

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